Insights

Führungskräftetraining - Erleben und Verinnerlichen, statt Hören und Vergessen

"Führung und Lernen bedingen sich gegenseitig."

John F. Kennedy

Zusammenfassung:

Das Unternehmen suchte nach Unterstützung für ein Führungskräfte-Seminar in unterschiedlichen Regionen, um die Führungskompetenzen zu stärken,den Informationsaustausch zu fördern und ein neues Rollenverständnis zu entwickeln. Der Bedarf bestand darin, einen erfahrenen Partner zu finden, der alle Standorte abdecken und innovative Erfahrungslernmethoden integrieren konnte. 

Erfahrungsbericht "Führungskräfteworkshop" mit 28 Personen

Frau J. Weigelt, Personalbeauftragte für Aus- und Weiterbildung

Als Personalbeauftragte, die für Aus- und Weiterbildung verantwortlich ist, suchte ich Unterstützung für ein geplantes Führungskräfte-Seminar in drei Regionen (Nord-/Süd-/Westdeutschland). Ein Newsletter von faszinatour weckte mein Interesse, und nach einem Anruf stellte sich heraus, dass sie das Seminar in allen drei Regionen anbieten können. Der Seminarleiter führte mich in die Methode des Erfahrungslernens ein und half bei der Konzeptionierung, während wir die Ziele und Rahmenbedingungen besprachen.

Anforderungen an den Workshop:

Die Führungskräfte sollten im Workshop an allen drei Standorten jeweils für zwei Tage zusammenkommen. Auf der einen Seite sollten sie dabei ihre Führungskompetenzen gemeinsam stärken und ihr Wissen teilen, auf der anderen Seite sollte auch das Vertrauen untereinander gestärkt werden, um sich im Alltag besser gegenseitig unterstützen zu können. Das erstellte Konzept von faszinatour umfasste daher eine Kombination aus klassischer Seminarraumarbeit und erlebbaren Projekten, die unsere Führungskräfte an zwei Tagen durchlaufen sollten. Zudem wurden im Angebot direkt auch passende Hotels für unsere Workshops vorgeschlagen, sodass ich das "Rundum-Sorglos-Paket" buchen konnte.

Folgendes Programm wurde in unseren drei Regionen schließlich umgesetzt:

Tag I: "Ich als Führungsperson'"

Start mit klassischer Seminararbeit im Tagungsraum inklusive passender theoretischer Modelle (wie z. B. das Kompetenzmodell und »3X2« LEADERSHIP FRAMEWORK). Der inhaltliche Part des ersten Tages wurde anschließend mit einer Projektarbeit in Kleingruppen mit Präsentation erlebbar gemacht. Das gemeinsame BBQ und ein Lagerfeuer im Anschluss bildeten dann den geselligen Ausklang des ersten Tages.

Tag II: "Meine Werkzeuge zur Führung"

Dieser Tag beinhaltete u.a. das Thema Feedback als Instrument zur persönlichen und kollektiven Weiterentwicklung (Selbst- und Fremdbild). An diesem Tag wurde nach dem theoretischen Auftakt der Seminarraum ganz verlassen. Draußen in der Natur fanden sich die Teilnehmenden in einem Teamparcours vor verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen wieder, die die theoretischen Inhalte aus dem Seminar erlebbar machten. So konnten die Modelle direkt mit Leben gefüllt und das Erlernte verinnerlicht und umgesetzt werden. Die Teilnehmenden nahmen bei den unterschiedlichen Aufgaben zudem unterschiedliche Rollen ein, sodass die Führungs-Tools aus verschiedenen Perspektiven erlebt und anschließend reflektiert werden konnten. Den Abschluss bildete die Seminarauswertung mit einem intensiven Erfahrungsaustausch der beiden Tage im Seminarraum. Das Programm wurde flexibel und je nach örtlichen Gegebenheiten leicht angepasst.

Fazit:

Der Tenor war durchweg positiv und besonders hervorgehoben wurde die Mischung aus inhaltlicher Seminararbeit zum Thema Führung undverschiedenen Herausforderungen, die die erlebnisorientierten Projekte mit sich brachten. Die Teilnehmenden begegneten sich abseits des Arbeitsalltags in einem für alle neuen Umfeld. Sie haben viel über die verschiedenen Rollen, Führungsstile und ihre praktische Anwendung mitnehmen können. Die Erkenntnisse konnten im Gespräch mit den faszinatour Seminarleitern direkt analysiert und aufbereitet werden. Die Ergebnissicherung der Workshops wurde anschließend durch eine Foto-Dokumentation unterstützt. 

Für mich steht durch die spürbar bessere und offenere Kommunikation der Führungskräfte untereinander sowie den Schwung, den sie in ihre Teams mitgenommen haben fest, dass wir auch unsere nächsten Workshops gerne wieder mit faszinatour gestalten werden